Donnerstag, 29. Mai 2014

Plazenta

Plazenta Aufgabe

Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut. Ihre Hauptaufgabe besteht im Austausch von Nähr- und Stoffwechselprodukten zwischen Mutter und Kind sowie in der Produktion verschiedener Hormone.
Die Plazenta, auch Mutterkuchen genannt, ist zusammen mit der Nabelschnur der wichtigste Teil des Lebenserhaltungssystems eines ungeborenen Kindes. Ihre Entstehung zu Beginn der Schwangerschaft stellt eine der entscheidenden Veränderungen des Körpers während dieser Zeit dar. Die Hauptaufgaben der Plazenta sind der Austausch von Nähr- und Stoffwechselprodukten zwischen Mutter und Kind sowie die Produktion verschiedener Hormone.

 

Entstehung und Aufbau der Plazenta

Das Gewebe der Plazenta entspringt einem Teil des jungen Embryos, der während der Einnistung  mit den Zellen der Gebärmutterschleimhaut verwächst. Daher besteht sie sowohl aus fetalen Zellen, als auch aus Zellen mütterlichen Ursprungs.
Sie ist mit der Nabelschnur verwachsen und besitzt Chorionzotten, die direkt in das Blut der Mutter eindringen, das sich in der Plazenta befindet. Feine Verzweigungen (Kapillaren) der Nabelschnur-Blutgefäße münden in den Chorionzotten. Sie stellen so die nötige Verbindung für den Austausch von Nährstoffen und Stoffwechselprodukten her.

 


Die wichtigsten Aufgaben der Plazenta sind:
  • Die Versorgung des ungeborenen Kindes mit Vitaminen, Nährstoffen, Wasser und Sauerstoff
  • Die Entsorgung von Kohlendioxid und anderen Abfallprodukten des kindlichen Stoffwechsels
  • Die Aufnahme von mütterlichen Antikörpern und deren Abgabe in den Blutkreislauf des Kindes
  • Die Filterung von Giftstoffen aus dem Blut der Mutter durch die Plazentaschranke
  • Die Produktion von Hormonen

Abbildung 1: Plazenta Ort
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Placenta_de.svg

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Fachbegriffe:

Embryo
 ist ein Lebewesen in der frühen Form der Entwicklung.

Fötus
Nennt man das Baby ab der 9. Schwangerschaftswoche.



Abbildung 2: Embryo Grösse
Quelle: http://www.kindernetzwerk.de/images/glossar/Embryo.jpg


Verhütungsmittel

In der Freitagslektion mussten wir uns über verschiedene Verhütungsmittel informieren und die Vorteile und Nachteile aufschreiben. Ich habe die Antibabypille ausgewählt, um genauer darauf einzugehen.

Sicherheit mit der Antibabypille


Heute gibt es mehr als 30 verschiedene so genannte Pillen und Minipillen auf dem Markt, die Mehrheit aller Frauen möchte mit der Antibabypille verhüten. Jedes einzelne dieser oralen Verhütungsmittel gewährleistet bei korrekter Einnahme fast 100-prozentigen Schwangerschaftsschutz.


Abbildung 1: Verpackung von Antibabypillen
Quelle: http://www.mopo.de/image/view/2011/5/16/8564072,5785011,highRes,csxf5q0n.bmp.jpg

Antibabypille Wirkungsweise

Die Antibabypille beinhaltet die beiden Hormone Östrogen und Progesteron. Sie bewirken das die Hypophyse kein FSH und LH herstellen, was zu Folge hat das der Eisprung verhindert wird.

Vorteile:

-Keine Vorbereitungen vor dem Geschlechtsverkehr
-Sehr sicher
-hilft auch gegen Akne

Nachteile:

-Wirkt nicht bei Erbrechen
-Muss täglich eingenommen werden
-Kein Schutz vor Geschlechtskrankheiten
-erhöhtes Thromboserisiko
-Gewichtszunahme                          



Abbildung 2: Wirkung der Pille
Quelle: http://www.villarsgyn.ch/images/pillenwirkung.gif

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Fachbegriffe:

Hypophyse
wird auch als Hirnanhangdrüse bezeichnet und sie stellt die Hormone FSH und LH her.

Hypothalamus
Befindet sich im Nebenhirn und sendet das Realising-Hormon an die Hypophyse
       
Abbildung 3: Orte 

pränatale Diagnotsik

Pränataldiagnostik – was ist das genau ?


Pränataldiagnostik - auch pränatale Diagnostik oder vorgeburtliche Untersuchungen genannt - sind medizinische Untersuchungen, bei denen es darum geht, den Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes im Mutterleib zu überprüfen.

Abbildung 1: Ultraschall
Quelle: http://i.onmeda.de/relaunch/ultraschall_schwangerschaft-580x435.jpg

Es gibt verschiedene Techniken. Mit Ultraschall kann der Fötus auf einem Bildschirm sichtbar gemacht werden. Auf diesen Bildern können einerseits wichtige Werte - wie Alter und Lage des Fötus - gesehen werden, um zum Beispiel die Geburt optimal vorzubereiten. Andererseits können auch Abweichungen  gefunden werden (Hinweise auf Behinderungen und Organschäden wie z.B. Herzfehler), die die Frau/das Paar vor schwierige Entscheidungen stellen kann.


Eine andere Technik ist die Blutentnahme, bei welcher der schwangeren Frau Blut entnommen wird, das dann analysiert wird. Das Resultat dieser Analysen kann Hinweise auf allfällige Behinderungen des werdenden Kindes geben.¨
 
Um eine genauere Diagnose zu stellen oder um die Resultate aus der fetalen DNA-Analyse zu bestätigen, braucht es eingreifende Tests wie die Chorionzottenbiopsie oder die Fruchtwasseruntersuchung.
Bei diesen Verfahren besteht aber ein Risiko, dass eine Fehlgeburt ausgelöst werden kann.

Fruchtwasseruntersuchung


Abbildung 2: Fruchtwasseruntersuchung
Quelle: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9q26oPjPFKeJZrnqgIB3Hre25VL1CIR19uOKUJel-atzdNxaQLnFD9kAJ16kD4GT8lQHLMMTw8q5igPFqhI7QrjOi-zE83FxYuVdaXUxjMx8VyfQNOKQM3HuxZtbP_x5O5GZfE7f5R_4/s1600/bild.jpg

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Fachbegriffe:

Eine Pränatale Diagnostik
ist eine medizinische Untersuchungen, bei der es darum geht, den Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes im Mutterleib zu überprüfen.

Chorionzotten
Das sind die Zotte, welche sich bei der Eingenisteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut mit den Blutseen verbindet.




Abbildung 3: Chorionzotten
Quelle: http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/gesundheit/fruchtwasseruntersuchung-infografik102~_v-image512_-6a0b0d9618fb94fd9ee05a84a1099a13ec9d3321.jpg?version=a7c7e
 

Freitag, 23. Mai 2014

Prüfungsvorbereitung

Prüfung

 
In den letzten Lektionen repetierten wir mehrmals den durch gegangenen Stoff. Daher habe ich das Thema Entstehung der Morula gewählt , da ich dieses noch nicht so beherrsche.
 
 
 
Zuerst einmal zur Reifung des Follikels
 
Im Eierstock reift jeden Monat durch das Signal von dem Hypothalamus, welches das Realising-Hormon freigibt, was dazu führt, dass die Hypophyse das Hormon FSH und LH freigibt eine Eizelle an.
 
Bei dieser Follikelreifung entsteht das Hormon Östrogen, welches das FSH stoppt.
Danach gibt es noch einmal einen anstiegt von FSH und LH, was zum Eisprung führt. 
 
Abbildung 1: Follikelreifung
 
Nach dem Eisprung wandert die Eizelle durch den Eileiter, wo sie bei dieser Grafik befruchtet wird.
Nach der Befruchtung Teilt sich die Eizelle bis zum 8-Zellstadum und wird dann zur Morula.
 
Abbildung 2: Morula
 
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Fachbegriffe
 
 
Morula: ist die Befruchtete Eizelle, welche sich durch mehrmaliges Teilen zu einer Kugel geformt hat.
 
 
Eileiter: Der Eileiter (auch Ovidukt) ist bei weiblichen Wirbeltieren ein Teil der Geschlechtsorgane.